Adi on tour

Wednesday, November 15, 2006

Sam Neua (Xam Nua)

Jetzt sind wir also in Sam Neua, der letzten Zivilisationsinsel bevor wir weiter in den Osten fahren und uebermorgen die Grenze zu Vietnam ueberqueren werden.


Markt von Sam Neua


Die Strecke heute, 99,2km, war landschaftlich fantastisch, Berge, alles immer in sattem gruen (ausser es wurde alles abgeholzt, was an einigen Orten etwas nach Raub an der Natur aussieht), weite Taeler, unten gabs immer Reisplantagen, viele kleine Doerfer in denen die Kinder nun nicht mehr Sabeidi rufen, sondern Angst haben vor Fremden und weglaufen.


zwischen Nam Neun und Sam Neua

Ich bin guten Mutes, das Radeln macht riesen Spass. Ich bin neugierig auf Vietnam und jetzt gehen Didi und ich Abendessen.

Unsere Route von Sam Neua:
Grenze Vietnam (Na Meo) - Mai Chau - Moc Chau - So'n La - Dien Bien Phu - Sapa

Tschuess und bis in 2 Wochen in Hanoi...

14. November 2006, Dienstag


Von Pak Xeng wollten wir nach Nam Neun radeln - denkste. Wieder viele Paesse und Hoehenmeter. 14h, Mittagessen in Viang Thong, wir fragen nach dem Bus nach Nam Neun. Der naechste faehrt erst am naechsten Morgen, aber wir sind herzlich willkommen auf der Ladeflaeche eines grossen Lastwagen. Gesagt getan, Reis runterschlinge, Raeder aufladen und es sich auf der Ladeflaeche die mit 15Benzinfaessern und 30 Beer-Lao Harassen (leere Flaschen...) schon recht beladen war, bequem machen. Wir waren froh diese Variante gewaehlt zu haben. 1. gings steil bergauf ueber weiter drei Paesse, 2. war die Strecke in sehr schlechtem Zustand. So kamen wir aber guten mutes in Nam Neun an und quartierten uns im Nam Neun Guesthouse ein.


Hinten auf dem Lastwagen


13. November 2006, Montag

Die Distanzen auf unseren Karten stimmen zum Teil nicht mit der Realitaet ueberein. Wir waren froh kurz vor der Dunkelheit, nach 99km, in Pak Xeng ein Guesthouse zu finden. Einige Paesse wollten ueberwunden werden, wir waren erschoepft und froh im Restaurant, das aus einem Tisch bestand der im Wohnzimmer der Familie stand, leckeres Gemuese, Sardinen aus der Dose und Sticky-Rice zu bekommen.

Als wir zum Fruehstueck kommen ist die Mutter der Familie gerade damit beschaeftigt Nori zu machen, in diesem Fall mit Fluss-Algen.


Die Fluss-Algen werden ausgebreitet, flachgeklopft und dann an der Sonne getrocknet

12. November 2006, Sonntag


Von Luang Prabang sind wir dann also nach Vieng Kham gefahren, die Strecke war 150km, Didi ist alles gefahren, ich musste nach 81km das Gruppen-Tuktuk nehmen, weil meine Magenverstimmung mir Schmerzen bereitete.

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