Adi on tour

Sunday, November 26, 2006

Hanoi

26. November 2006, Sonntag, Hanoi

Der dritte Tag in Hanoi, niemand wird es sich entgehen lassen hier die sterblichen Ueberreste von Onkel Ho, wie Ho Chi Minh (http://de.wikipedia.org/wiki/Ho_Chi_Minh) hier liebevoll genannt wird, zu betrachten. Im 15 Grad kuehlen Mausoleum wurden wir dann in Einerkolonne am schlafend scheinenden Gruender und langjaehrigen Praesidenten des heutigen Vietnams vorbeigefuehrt.

Als braver Tourist war ich anschliessend im vietnamesischen Ethnologie-Museum, welches zwar etwas ausserhalb liegt, aber die Fahrt (und Suche, da ich mit dem Velo unterwegs war) hat sich gelohnt.

Heute Abend gehe ich mit Didi ins Wasser-Marionetten-Theater, da freu ich mich riesig drauf.

25. November 2006, Samstag, Hanoi

Hoehepunkt des Samstags war eindeutig meine erste Tai Chi Lektion in einem Park. Ich lernte den Professor Dzung, der am Abend die Lektion gab in einem Zentrum fuer Massage kennen in dem ich von einer blinden Masseurin eine sehr wohltuende Massage erhalten habe. Im gleichen Zentrum unterhielt ich mich mit der noch sehr jungen Hausabwartin (in einer Mischung aus Englisch und Franzoesisch) und las ihr auf ihren Wunsch hin eine Kurzversion von Jack und die Bohnenstange auf Englisch vor. Es war schoen diese Bekanntschaften zu machen, da die geschaeftstuechtigen und leider z.T. aufdringlichen Vietnamesen vielfach nur ein gutes Geschaeft mit den Auslaendern wittern. So habe ich heute wohl auch wieder mal zu viel bezahlt als ich ein neues Schlatkabel kaufte als Ersatz fuer das, das ich Didi gab, bei dem es gerissen war.

24. November 2006, Freitag, Hanoi

Wir kamen mit dem Nachtzug von Lao Cai am 5 Uhr in der Frueh in Hanoi an. Es war noch dunkel und der Verkehr war angenehm. Im Verlauf des Tages lernten wir dann die Hektik kennen die sich hier in den Strassen mit Millionen von Skootern abspielt. Mittlerweile hab ich mich daran gewoehnt und fliesse mit dem Strom.

23. November 2006, Donnerstag, Sapa - Lao Cai

Super Abfahrt von Sapa nach Lao Cai, 20km gings bergab durch schoene Landschaft mit unzaehligen Reisterassen. Im Soft-Sleeper im Nachtzug wars sehr angenehm, auch wenn die Gleise hier ein recht ruckeliges Fahrgefuehl vermitteln.

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