Adi on tour

Friday, December 15, 2006

Nha Trang

english version below in blue - please scroll down

In Nha Trang entwickelt sich das naechste Monte Carlo oder Nizza. Es gibt einen riesigen, schoenen Strand, viele Hotels, Restaurants, tolle Cham Tempel, heisse Quellen nur 4km ausserhalb der Stadt. Da kommen die Touristen, aus Vietnam und der ganzen Welt in Stroemen.
Heute hab ich mir wieder einen Tag Auszeit gegoennt. Bei den heissen Quellen hab ich mir ein Schlammbad genehmigt und dann eine Massage. Den Turm unten auf dem Bild war ich anschliessend anschauen und es war spannend einigen Nonnen zuzuschauen, die gerade ein religioeses Ritual vollzogen. Es handelt sich um einen Tempel der Cham Kultur und war damals ein Zentrum fuer Hindus. Heute kommen neben den Touristen Vietnamesische Budhisten hierher um zu beten.



Die Po Nagar Cham Tuerme in Nha Trang

Strand und Promenade von Nha Trang

14. Dezember 2006, Donnerstag, Dai Lanh - Nha Trang

Von Dai Lanh warens dann 95 km bis nach Nha Trang die ich in 4h 18min gefahren bin.


Maedchen in Schuluniform auf dem Weg zum Unterricht
13. Dezember 2006, Mittwoch, Dai Lanh

In Dai Lanh gefiehls mir so gut, dass ich wieder einen Tag Pause machte. Strand, viel Sonne (endlich) und gemuetliches Lesen. Eine Besonderheit dieses Ortes gibt es noch zu erwaehnen. Dai Lanh ist der Ort in Vietnam von dem scheinbar die Prostituierten kommen. Man sieht sie zahlreich am Strassenrand stehen, viele Leute machen anzuegliche Bemerkungen und selbst die Kinder zeigten mir mit eindeutigen Hueftbewegungen was hier Sache ist. Der Ort hat auch den Spitznamen 'truckdriver Happy hour'.


12. Dezember 2006, Dienstag, Qui Nhon - Dai Lanh


Als ich dann am Morgen des dritten Tages aufbrechen will treffe ich Tony (http://www.constantnomad.blogspot.com), ein Biker aus den USA. Wir fahren die heutige Etappe gemeinsam und wir plauderten viel und nahmen es locker. Nach 110km bekamen wir dann die Rechnung praesentiert fuer unsere Lockerheit. Die letzten 30km mussten wir in absoluter Dunkelheit fahren, wir hatten beide kein Licht an unseren Raedern (bzw. meine Stirnlampe ist verschwunden). Wir kamen aber wohlbehalten an, fanden ein gutes Hotel und assen unser Abendessen in einem Restaurant dirket am Strand.

Auf dem Weg staerkte ich mich mit frisch gepresstem Zuckerrohrsaft, lecker, lecker und die Energielevel sind wieder auf Maximum


In Begleitung von Tony, einem Biker aus den USA

11. Dezember 2006, Montag, Quo Nhon

10. Dezember 2006, Sonntag, Qui Nhon

9. Dezember 2006, Samstag, Sah Huynh - Qui Nhon

Die Etappe von Sah Huynh nach Qui Nhon waere fast mit dem Namen die Gruene Strasse in die Geschichte meiner Velotour eingegangen. Nach 134km, d.h. 6h 21min im Regen heisst sie nun die nasse gruene Strasse. Die vielen Reisfelder die ich an diesem Tag sah leuchteten in einem so satten gruen es war bezaubernd. Als mir dann in Barbaras Backpacker die heisse Dusche verwehrt blieb war ich schon ein wenig enttaeuscht. Am naechsten Tag schien aber die Sonne und ich machte mich auf Entdeckungstour in diesem Ort. Die Stimmung war gut hier, die Leute sind freundlich, schoene Straende, leckere Meeresfruechte. Ich blieb gleich zwei Tage um die Stimmung aufzusaugen.

8. Dezember 2006, Freitag, Quang Ngai - Sa Huynh

Eine lockere Etappe: 62km in 2h 45min.

In Sa Huynh quartierte ich mich im etwas gruseligen Hotel der Regierung ein und konnte mich dann an den schoenen Strand legen. Immer oefter genoss ich jetzt die koestlichen Meeresfruechte. Im Gebauede neben dem Hotel beobachtete ich am Nachmittag noch wie die frischen Crevetten und Garnelen fuer den Transport bereit gemacht , also mit viel Eis in Styroporschachteln verpackt wurden.

7. Dezember 2006, Donnerstag, Hoi An - Quang Ngai

Wieder auf mich alleine gestellt da Didi jetzt mit dem Zug nach Ho Chi Minh unterwegs war, gings fuer mich mit dem Velo weiter nach Quang Ngai. Entgegen den Informationen die ich an der Hotelreception erhalten habe war die Strasse nicht vom Taifun unbeienflusst geblieben. Nach 10km verlud ich also mein Velo auf eine kleine Nusschale und liess mich 500m zur anderen Seite bringen. Dort wurde mein Kapitain mit unsaften Worten von einem Polizisten empfangen. Das Boot war nicht fuer den Personentransport zugelassen und beim zweiten hinschauen war es wirklich ein recht schrottreifes Boot. Fuer mich blieb das Ganze ohne Konsequenzen und ich fuhr die 118km in 5h 15min.


Das Wasser steht der Strasse bis zum 'Hals'


6. Dezember 2006, Mittwoch, Hoi An

Hoi An hat natuerlich noch mehr zu bieten als Kleidergeschaefte. Es gibt hier viele Holzhaeuser die aus der ersten Haelfte des 19. Jahrhunderts stammen als Hoi An ein bedeutender Hafen in der Region war. Diese dank professioneller Konservierung in gutem Zustand erhaltenen Haeuser kann man zum Teil auch von innen besichtigen und manchmal erzaehlt einem der Besitzer noch eine Episode darueber wie sich das Leben frueher und zum Teil noch heute abspielt. Daneben gibts natuerlich noch Tempel und verschiedene 'Versammlungssaele' von chinesischen Einwanderern. Es hat mir gut gefallen in Hoi An, vieleicht auch weils hier eine Fussgaengerzone gibt und man so fuer einige Zeit sicher ist von den vielen Motorraedern die einen sonst immer beinahe ueberfahren. Der Taifun sorgte dafuer, dass ein Teil des Staedtchens ueberflutet war aber sofort waren unzaehlige Boote zur Stelle die einen im Gondoliere-Style zum gewuenschten Ziel brachten. Ein weiteres Highlight von Hoi An ist seine Kueche. Es gibt eine leckere Suppe namens Cao Lau, gedaemfte Crevetten in Reispapier namens White Rose und natuerlich auch wieder feine Pains au chocolat wie ich es schon aus anderen vietnamesischen Staedten kannte.


Die Strassen von Hoi An, Taifun Durian hat sie geflutet




Maedchen bei der Vorbereitung des Gerichts White rose (im Pijama, sehr beliebtes Kleidungsstueck von Frauen in Vietnam...)

5. Dezember 2006, Dienstag, Hoi An

In Hoi An angekommen wollte ich im Hotel einchecken und das 'unvermeidliche' war eingetreten. Ein kleiner Schock durchfuhr meinen Koerper als ich feststellete, dass ich meinen Pass beim checkout in Danang nicht zurueck bekommen habe. In Vietnam wollen sie naemlich immer den Pass wenn man in einem Hotel eincheckt. Beim ersten Anruf im Hotel in Danang fanden sie meinen Pass nicht, beim Zweiten war er dann da. Schock 2 uberlebt hoffte ich nun also, dass man mir den Pass am naechsten Tag bringen wuerde. Der kam dann aber nicht und bei erneutem Anrufen im Hotel hatte man vergessen den Pass zur Busstation zu bringen. Das bedeutete fuer mich eine weitere Nacht in Hoi An - dann war der Pass dann da.

Hoi An ist ein Mekka fuer Kleiderfreaks. Hier hats wohl die hoechste Dichte an Schneidern an einem Ort auf der ganzen Welt. Jacken, Abendkleider, Anzuege, Freizeithosen, Schuhe.... alles kriegt man hier massgeschneidert. Wir liessen uns beide einen Anzug schneidern, jetzt bin ich geruestet fuer den naechsten Polyball oder ein wichtiges Businessmeeting (nicht, dass ich grad eins im Terminkalender haette, aber man weiss ja nie).


Didi und ich in unseren neuen Anzuegen

4. Dezember 2006, Montag, Danang - Hoi An

In Danang besuchten wir am Morgen noch das Museum ueber die Cham-Kunst (http://en.wikipedia.org/wiki/Champa). Dort gab es tolle Statuen der Hindu-Goetter zu sehen - die Kuenstler waren 1A Steinmetze.

Statue im Museum (bei den Tempeln wurde wohl alles geklaut und so brachte man was noch uebrig war in dieses Museum)

Da es Bindfaeden regnete und die Palmen in einem 45-Grad Winkel im Wind flatterten, Taifun Durian laesst grussen, sind wir die 35km mit dem Buss gefahren.

3. Dezember 2006, Sonntag, Hue - Danang

Mit dem Velo gefahren - 107km in 5h 3min. Dies war die letzte Etappe die ich mit Didi geradelt bin. Von Danang ist er dann mit dem Zug nach Saigon gefahren und ich mit dem Velo weiter gen Sueden. Davor sind wir aber noch zusammen mit dem Buss nach Hoi An gefahren.


2. Dezember 2006, Samstag, Hue

An diesem Samstag regnete es zum Glueck nur einmal, leider NONSTOP. Wir liessen uns nicht abschrecken und radelten 16km zu den Graeber der Koenige die hier gelebt haben. Sei es mit einem grossen Park oder mit vielen Statuen und prunkvollen Gebaeuden, sie liessen sich ihre Graeber etwas kosten. Einer der Koenige erhoehte sogar die Steurn um 30% um sich sein Grab finanzieren zu koennen.


Die Grabanlage mit Park vom Koenig Minh Mang (regierte von 1820 bis 1840)


1. Dezember 2006, Freitag, Hue

Etwas muede von der Fahrt mit dem Nachtzug verbrignen wir den heutigen Tag in der Boulangerie, schreiben Tagebuch, Postkarten und mieten am Abend einen DVD Player und schauen uns zwei Filme die beide in Vietnam spielen an:

Heaven and Earth (ueber den Vietnamkrieg, also mit Amerika)


Indochine (ueber die Zeit in der die Franzosen in Vietnam waren)


Ich kann beide Filme empfehlen. Heaven and Earth zeigt das Dilema eines Dorfes in der Mitte von Vietnam und sowohl die Amerikaner als auch die Vietcong denken, dass die Bewohner fuer die Feinde arbeiten. Indochinde, eine Liebesgeschichte mit Einblick in die Gummiproduktion (nicht Kondome, sondern die bei der Rohstoff fuer Gummi aus Baeumen gewonnen wird)und mit super Bildern aus der Halongbucht.

30. November 2006, Donnerstag, Hanoi - Hue


Am Abend gings mit dem Nachtzug von Hanoi nach Hue, im 'hard sleeper'. Da ist die Matratze war halb so dick wie beim 'soft sleeper', ich hab aber trotzdem schlafen koennen. Das Velo hatten wir dieses Mal schon vorausgeschickt und es klappte sehr gut und man braucht also auch kein spezielles Zugticket in diesem Fall. Dies sagte uns die Dame am Schalter naemlich zuerst und wir kauften ein Ticket fuer einen sehr langsamen Zug. Als das Velo dann bei der Gepaeckaufgabe abgegeben war und die unser Ticket nicht mal sehen wollten tauschten wir die Tickets um, gegen eine Gebuehr von 10% des Preises... dafuer kamen wir 3 Stunden frueher in Hue an.

In Nha Trang a new Monte Carlo or Nizza is being developed. There is a long, beautiul beach, many hotels, restaurants, great Cham temples, hot springs only 4km outside of the city. The tourists are flooding in from Vietnam and the rest of the world.

Today I granted myself again a lazy day. At the hot springs I had a mudbath and a massage. After that I visited the tower on the picture and it was interesting to watch some nuns, who were doing a religious ritual. The temple is Cham culture and used to be a centre for Hindus. Today many vietnamese buddhists come here to pray, besides all the tourists.

1 Comments:

At 9:02 pm, Anonymous Anonymous said...

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