Hanoi II - Halong Bay - Cat Ba Island
Auf http://www.flickr.com/photos/24226993@N00/ hab ich noch einige Fotos von Australien hochgeladen.
in der Halong Bay
26. November 2006, Sonntag, Hanoi
In den Huegeln um Sappa / In the hills around Sapa
21. November 2006, Dienstag, Fahrt von Dien Bien Phu nach Sapa
Die Fahrt begann um 06.00h auf dem Busbahnhof. Wir hatten Glueck, obwohl wir den Wecker nicht gehoert hatten, schafften wir es noch rechtzeitig und konnten sogar noch unser Fruehstueck einkaufen (Baguettes, Mandarinen, Guezli in allen Variationen). Die Fahrt dauerte 6 Stunden und fuehrte durch wunderschoene Taeler und ueber eine grosse Haengebruecke. In Tam Duong stiegen wir aus, nahmen eine letzte Staerkung (Nudelsuppe) zu uns und los ging die Fahrt ueber die hoechstgelegene Strasse Vietnams. Ich gestehe hier, dass ich mich einige Kilometer von einem Lastwagen den Berg hochziehen liess. Es war zu verlockend, da diesem hinten ein praktisches Seil heraushing und ich so Lastwagensurfen konnte. Auf 1900m wars dann schon bitter kalt und ich machte noch schnell einige Sonnenuntergangsfotos bevor ich mich auf eine lange Abfahrt vorbereitete. Alle warmen Kleider wurden montiert, Regenhose, Regenjacke und Buff (super Teil, kann als Halstuch, Stirnband usw. verwendet werden).
Bei Dunkelheit kam ich in Sapa an und wurde gleich von einigen Girls auf Motorraedern umworben, ich solle doch in ihr Guesthouse kommen. Da ich mich mit Didi aber im Cat Cat verabredet hatte, lotsten sie mich freundlicherweise zu diesem und ich musste es nicht suchen.
Didi ueberholt einen Bambustransporter
16. November 2006, Donnerstag
Von Sam Neua sind wir gemuetliche 30km nach Viang Xai gefahren. Hier gibt es wieder viele Karst-Berge mit vielen Hoehlen. Diese wurden in den 60er/70er Jahren von den Kommunisten als Versteck genutzt. Dies war noetig, weil die Amerikaner hier einen "secrect war" fuehrten, d.h. einen Krieg der offiziell nie erklaert wurde. Die Hoehlen dienten als Unterkunft fuer viele Politiker aber auch fuer die Bevoelkerung. Es gab ein Spital, ein riesiges Theater, Sitzungsraeume und spezielle Raeume mit Panzertueren und Luftfiltern, falls es einen Angriff mit Gas geben wuerde. Die Hoehlen wurden z.T. miteinander verbunden und weiter ausgebaut, unglaublich. In der Nacht ging die Bevoelkerung dann nach draussen und verrichtete die Feldarbeit. Nach diesem eher nachdenklich stimmenden Teil des Tages gingen Didi und ich Petanque spielen, die Runde ging diesmal an mich.
Karstberg mit besagten Hoehlen
Theater, das in diesen Hoehlen gebaut wurde
Jetzt sind wir also in Sam Neua, der letzten Zivilisationsinsel bevor wir weiter in den Osten fahren und uebermorgen die Grenze zu Vietnam ueberqueren werden.
Markt von Sam Neua
Die Strecke heute, 99,2km, war landschaftlich fantastisch, Berge, alles immer in sattem gruen (ausser es wurde alles abgeholzt, was an einigen Orten etwas nach Raub an der Natur aussieht), weite Taeler, unten gabs immer Reisplantagen, viele kleine Doerfer in denen die Kinder nun nicht mehr Sabeidi rufen, sondern Angst haben vor Fremden und weglaufen.
Hinten auf dem Lastwagen
13. November 2006, Montag
Die Distanzen auf unseren Karten stimmen zum Teil nicht mit der Realitaet ueberein. Wir waren froh kurz vor der Dunkelheit, nach 99km, in Pak Xeng ein Guesthouse zu finden. Einige Paesse wollten ueberwunden werden, wir waren erschoepft und froh im Restaurant, das aus einem Tisch bestand der im Wohnzimmer der Familie stand, leckeres Gemuese, Sardinen aus der Dose und Sticky-Rice zu bekommen.12. November 2006, Sonntag
Von Luang Prabang sind wir dann also nach Vieng Kham gefahren, die Strecke war 150km, Didi ist alles gefahren, ich musste nach 81km das Gruppen-Tuktuk nehmen, weil meine Magenverstimmung mir Schmerzen bereitete.
English version in blue below
einer der tollen Tempel in Luang Prabang
Mekong
Abendstimmung am Mekong, hier hats auch viele kleine Restaurants direkt am Fluss. Hier spielten wir dann wieder Chicago und die Einsaetze waren enorm, jeder musste 1000 Dong pro Runde riskieren...
Darsteller der Theaterauffuehrung
Weiter gehts jetzt nach Pakmong, von dort Richtung Osten nach Non Khiaw, Sam Neua und dann rueber nach Vietnam. Die Blogeintraege werden von nun an wohl seltener, da es nur noch kleine Orte sind, bis wir in ca. 2 Wochen in Hanoi ankommen.
For everybody who was wondering where Luang Prabang is, here a enlargement of the map.
From Vientiane we cycled to this big storage lake Nam Ngum, further up to Vang Vieng and now we are in Luang Prabang, allways heading north.
Now we will cycle to Pakmong, from there heading east to Non Khiaw, Sam Neua and then over to Vietnam. Blogentries might from now on be more rare, since we will only come through small places until we arrive in Hanoi in aproximately 2 weeks.
I like Luang Prabang, but I had a bad experience with a local food speciality. Two days ago I orderd fried algaes with sesame and chilisauce with buffalo skin. Two hours later I said hello to my dinner again and yesterday I stayed in bed with Coke, water and potato chips.
Now I'm fine again and I could attend a ballett in the local theatre, where they played a few scenes from the Ramajana. There was livemusic and all the texts were sung by a male and a female singer in the orchestra.
Didi und ich, Team Schweiz gegen Peng, Team Laos beim Petanque